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Offensive in Sachen Glasfaser

Erklärtes Ziel des Gemeinderates Pollenfeld ist die Bereitstellung von Glasfaseranschlüssen für alle Unternehmen und Privathaushalte in der Gemeinde Pollenfeld bis zum Jahr 2028. Diese Vorgabe formulierte Bürgermeister Wolfgang Wechsler in der ersten Sitzung des neuen Jahres. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die in der Sitzung unterzeichnete „Gemeinsame Erklärung“ zwischen der GlasfaserPlus GmbH, vertreten durch Markus Sand von der Telekom, und der Gemeinde. Wie Sand im Vorfeld erläuterte, wird das Unternehmen zunächst im Ortsteil Preith auf eigene Kosten ein Glasfasernetz für 305 Haushalte errichten. Der geplante Ausbau sieht einen Anschluss mit modernster Glasfaser-Technologie bis ins Haus oder die Wohnung vor. Nach erfolgtem Anschluss an das Glasfasernetz sind dann technische Geschwindigkeiten von mindestens 1.000 Megabit pro Sekunde möglich. Wie Sand erläuterte, wird der Baustart nach aktuellem Planungsstand im Jahr 2025 erfolgen. Der Tiefbau wird zwischen 6 bis 10 Monate in Anspruch nehmen. Weitere Informationen für die potenziellen Anschlussnehmer werden zeitgerecht über das Unternehmen oder die Gemeinde erfolgen. Wie Bürgermeister Wechsler ergänzte, erfolgt der Glasfaserausbau in Weigersdorf und Sornhüll im Zuge des anstehenden Straßenbaus im Rahmen der Dorferneuerungen. Für die restlichen Ortschaften und die wenigen „weißen Flecken“ in Preith erfolgt demnächst eine Ausschreibung mit dem Ziel, geeignete Unternehmen zu finden, die den staatlich geförderten Ausbau mit Glasfaser in der Gemeinde Pollenfeld vervollständigen.    

Sonstige Tagesordnungspunkte aus der Sitzung:
•    Für drei Bauanträge erteilte das Gremium das gemeindliche Einvernehmen. Zum einen soll in Preith ein Neubau eines Zweifamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung und drei Garagen errichtet werden. Außerdem lag ein Bauantrag zur Änderung und Sanierung eines Bestandsgebäudes zum „Preither Dorfladen“ vor. In Wachenzell will eine Firma eine Halle für die Wartung und Reparaturen von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen erweitern.
•    Auf Vorschlag der Kämmerei beschloss der Gemeinderat für das Rechnungsjahr 2024 den Zinssatz für die Ermittlung der zu buchenden kalkulatorischen Zinsen auf 0,7 Prozent festzulegen.
•    Ebenfalls entschied der Rat die Hebesätze für die Grundsteuer A und B auf 350 von Hundert festzusetzen. Da damit keine Änderung zum Vorjahr eingetreten ist, kann für alle Grundstücke deren Bemessungsgrundlage sich seit dem letzten Bescheid nicht geändert hat, auf eine Erteilung von Grundsteuerbescheiden für das Kalenderjahr 2024 verzichtet werden.
•    Neu zu beschließen war auch die gemeindliche Reinigungs- und Sicherungsverordnung, da diese nach 20 Jahren automatisch ausgelaufen ist. Diese Verordnung regelt den Inhalt und den Umfang der Reinhaltungs-, Reinigungs- und Sicherungspflichten der Bürgerinnen und Bürger auf den öffentlichen Straßen und Gehwegen in der Gemeinde.
•    Über einen Antrag der DJK Pollenfeld auf Jugendförderung wurde positiv entschieden. Der mitgliederstärkste Verein der Gemeinde erhält nach den Richtlinien für 258 Jugendliche eine Förderung von 1.161 Euro. 
•    Die Gemeinde beabsichtigt ein digitales Kanalkataster zu errichten. Der Auftrag zur Einarbeitung der Kanalnetzdaten in ein entsprechendes Programm wurde an eine Fachfirma vergeben.
•    Für die Stromversorgung der Pumpstationen zur Kläranlage Pollenfeld in den Ortsteilen Wachenzell, Seuversholz und Weigersdorf errichtet die Gemeinde Photovoltaikanlagen. Den Zuschlag erhielt eine Firma aus Preith. 
•    Zur Sanierung und Instandsetzung der Pumpstation Wachenzell, die insbesondere der Energieeinsparung und Lärmreduzierung dienen soll, wurde eine Firma aus Stuttgart beauftragt. 
•    Der Bürgermeister informierte das Gremium, dass im Rahmen einer dringlichen Anordnung die Schulsprechanlage der Grundschule Pollenfeld erneuert wurde. Der Auftrag in Höhe von knapp 25.000 Euro wurde bereits erteilt.
 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Do, 18. Januar 2024

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