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Arbeitskreis für Umwelt: Neue Biotope und Blumenwiesen

Die Umweltbeauftragte der Gemeinde Pollenfeld Anne Fröhlich berichtete in der Gemeinderatssitzung über die Arbeit des Arbeitskreises für Umwelt, Klima und Energie, der Mitte letzten Jahres mit Beschluss des Gemeinderates gegründet wurde. Sie bedauerte, dass aufgrund der anhaltenden Corona-Lage eine öffentlichkeitswirksame Vorstellung des Arbeitskreises noch nicht möglich war. Trotzdem wurde die Initiative bereits genutzt, um insbesondere in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gartenbauvereinen einige Projekte zu verwirklichen. Im Zuge von Ausgleichsmaßnahmen wurden in der neuen Kläranlage Preith neue Biotope geschaffen, die vom Gartenbauverein Preith noch erweitert wurden. Aus den Flächen, die während der Bauarbeiten als Baustofflager dienten, wurden Blumenwiesen und auf einem vorher intensiv bewirtschafteten Wiesenstück wurden von der Gemeinde zehn Obstbäume gepflanzt. Auf einer 1.000 Quadratmeter großen Fläche wurden von den Mitgliedern des GBV Mahdgut aufgebracht und verteilt, damit aus den sich dort befindenden Samen im kommenden Jahr eine artenreiche Wiese entsteht. Damit dieser Umwandlungsprozess auch von der Dorfbevölkerung erlebt werden kann, wurde am Rande dieser Wiese zum Wald hin eine Bank, umgeben von einer Totholzhecke, aufgestellt. Ein ähnliches Projekt wurde auch mit dem Gartenbauverein Pollenfeld verwirklicht. Auch hier wurde an einer Streuobstwiese am Radweg von Pollenfeld nach Preith aus dem Schnittgut eines Pflegeschnittes an den Bäumen eine Totholzhecke um einen Rastplatz mit Bank und Tisch errichtet. An der sogenannten Benjes-Hecke wurden von den Kindern des Vereins kleine selbst bemalte Baumscheiben aufgehängt, die die Bewohner von Streuobstwiesen, von der Ameise bis zur Schaumzikade, vorstellen. Im Herbst wurden dann noch selbst gebaute Nistkästen als Überwinterungshilfen auf der Wiese angebracht.

Wie Fröhlich mitteilte, wurde der Gemeinde Pollenfeld aufgrund der großen Vielzahl von angelegten Blühflächen vom Bezirk Oberbayern eine Anerkennung als „Bienenfreundliche Gemeinde 2021“ zuteil. In diesem Sinne wird der Arbeitskreis weiter aktiv sein. Nicht als „Wünsch-dir-was-Runde“, sondern vielmehr zum Ideenaustausch, bei deren Umsetzung alle mit anpacken, wie Fröhlich es ausdrückte. In diesem Zusammenhang bedankte sie sich ausdrücklich bei den Gemeindearbeitern, die sie immer tatkräftig unterstützen.

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Veröffentlichung

Do, 02. Dezember 2021

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